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KSA und PDAG verstärken Zusammenarbeit zum Wohl der Patientinnen und Patienten

06. November 2019

Die Kantonsspital Aarau AG (KSA) und die Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG) intensivieren ihre langjährige Zusammenarbeit. Mit einer integrierten Versorgung setzen die beiden Institutionen auf eine stärkere Vernetzung der verschiedenen Fachdisziplinen und steigern damit Qualität und Effizienz.

Seit vielen Jahren unterstützen sich die beiden Institutionen, KSA und PDAG, erfolgreich in der Versorgung der Aargauer Bevölkerung. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit bringt allen Seiten einen Nutzen. Die Erklärung der zuständigen Organe zur Intensivierung und Erweiterung der Kooperation stellt nun ein klares Bekenntnis beider Seiten dar.

Integrierte Versorgung führt zur Steigerung von Qualität und Effizienz
Die gemeinsame und sektorenübergreifende Versorgungsform beinhaltet eine stärkere Vernetzung der verschiedenen Fachdisziplinen und Einzugsgebiete, der sogenannten Sektoren. Ziel dabei ist, das Qualitäts- und Effizienzniveau bei der aus Sicht des Patienten durchgängigen Behandlungskette zu erhöhen. Der Patient erhält so eine integrierte Versorgung mit somatischer und psychiatrischer Abklärung und Behandlung. Das interdisziplinäre Vorgehen unterstützt zudem eine weitere Reduktion der Stigmatisierung der Psychiatrie.

Gemeinsame Leistungsangebote
KSA und PDAG stellen sich gegenseitig die Kompetenzen, Angebote und Ressourcen aufgrund ihrer vom Kanton Aargau erteilten Leistungsaufträge zur Verfügung. Sie sichern damit disziplin- und standortübergreifend die qualitativ hochstehende und wirtschaftliche Versorgung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Anforderungen zur erfolgreichen Zusammenarbeit
Um die gesteckten Ziele zu erreichen, regeln KSA und PDAG eine strukturierte und formalisierte Zusammenarbeit mit entsprechenden Verträgen und Vereinbarungen. Insbesondere wollen sich die beiden Institutionen auf ihren Arealen die geeignete Infrastruktur zur Untersuchung und Behandlung zur Verfügung stellen oder vermieten.

Die gemeinsame Strukturierung des Informationsaustauschs und der Qualitätssicherung sowie der Aus- und Weiterbildung trägt dazu bei, dass Arbeitsprozesse institutionsübergreifend ineinander fassen. In diesem Zusammenhang wird auch das elektronische Patientendossier einen wichtigen Beitrag leisten.