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Wir behandeln folgende Krankheitsbilder

Die psychischen Krankheitsbilder sind vielfältig und komplex. Wir sind sehr erfahren. Darum sind Sie bei den Psychiatrischen Diensten Aargau (PDAG) in guten Händen.

Adipositas

Krankhaftes Übergewicht – «morbide Adipositas» – ist heute häufig. Es kann zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich ziehen: Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafapnoe oder Schmerzen – ebenso psychische Belastungen.

Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen

Hyperaktivität, Impulsivität und Unaufmerksamkeit führen zu Beeinträchtigungen im Alltag. Unbehandelt haben sie einen grossen Einfluss auf die eigene Leistungsfähigkeit und auf die sozialen Kontakte.

Angststörungen

Angststörungen sind ein Sammelbegriff: Für psychische Leiden, die ohne äussere Bedrohung mit Angstzuständen verbunden sind.

Bipolare Störungen

Ein Auf und Ab – diese Erkrankungen verlaufen typischerweise in Episoden: mit gehobener Stimmung und gesteigerter Aktivität und dann wieder mit gedrückter Stimmung und verminderter Aktivität.

Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine relativ häufige Erkrankung. Je nach individueller Situation sind Behandlungen sowohl ambulant als auch stationär möglich.

Burn-out und arbeitsbezogene Störungen

Ungünstige Arbeitsbedingungen und Stress können zu psychischen Erkrankungen führen. Wir bieten professionelle Unterstützung sowohl beim richtigen Umgang mit psychischer Belastung am Arbeitsplatz als auch bei der Rückkehr am Arbeitsplatz trotz psychischer Erkrankung.

Demenzen

Eine Demenz – zum Beispiel Alzheimer – ist das Ergebnis einer Hirnkrankheit. Dabei nimmt die kognitiven Leistungsfähigkeit des Hirns ab. Die Ursachen sind vielfältig. Demenzerkrankungen sind gewöhnlich chronisch und können sich verstärken.

Depressive Störungen

Depressionen können in jedem Lebensalter auftreten. Rund 20% der Bevölkerung erkrankt im Verlauf ihres Lebens mindestens einmal an einer schwereren Depression. Frauen sind dabei öfter betroffen als Männer.

Dissoziative Störungen

Körperliche Symptome, die medizinisch nicht erklärbar sind, können sich unterschiedlich äussern. Die Gruppe der sogenannten «dissoziativen Störungen» ist vor allem psychisch bedingt. Ein allgemeines Merkmal dieser Störungen ist der Verlust des Identitätsbewusstseins, Erinnerungsstörungen und eine mangelnde Kontrolle über Körperbewegungen.

Hirnorganische Psychosyndrome

Krankheiten und Entzündungen des Hirns sowie Unfälle können hirnorganische Psychosyndrome auslösen. Diese äussern sich als Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens.

Intellektuelle Entwicklungsstörungen

Eine Beeinträchtigung der intellektuellen Entwicklung beginnt in der frühen Entwicklungsphase und betrifft Defizite in intellektuellen Funktionen und in der Anpassungsfähigkeit im sozialen und alltagspraktischen Bereich.

Long COVID-19

Anhaltende neuropsychiatrische Beschwerden stellen eine problematische Folgeerscheinung nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 dar und werden von uns in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Gesundheitsfachpersonen behandelt.

Persönlichkeitsstörungen

Jede Persönlichkeit ist einmalig. Bestimmte Merkmale der Persönlichkeit und ihres Verhaltens können besonders stark ausgeprägt sein – unflexibel oder wenig angepasst. Dann spricht man von einer Persönlichkeitsstörung. Persönlichkeitsstörungen sind oft eine hohe Belastung für die Betroffenen und für ihr Umfeld.

Posttraumatische Belastungsstörungen

Posttraumatische Belastungsstörungen PTBS treten meist nach Ereignissen auf, die als lebensbedrohlich erlebt werden. Typisch bei PTBS sind die ungewollten oft bildhaften Erinnerung an die traumatische Situation.

Psychosomatische Störungen

Wo kann die Grenze zwischen Körper und Psyche gezogen weren? Das Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche steht bei den «psychosomatischen Störungen» im Zentrum der Behandlung. Sie besteht aus Psycho- und Medikamententherapie.

Psychotische Störungen

Bei psychotischen Störungen treten verschiedene Störungen auf, die das persönliche Erleben der Umwelt und das eigene Verhalten betreffen. Diese kann mit ausgeprägten Beeinträchtigungen der Betroffenen sowie auch von deren Angehörigen und dessen Umfeld einhergehen.

Schlafstörungen

Schlafstörungen werden immer häufiger. Eine Ursache könnte der heutige Lebensstil sein. Oft kommt noch Stress im Beruf und Privatleben hinzu. Dabei kann eine Abwärtsspirale entstehen: Wer morgens erschöpft aufsteht, kommt mit dem täglichen Stress noch schlechter zurecht – und dieser verstärkt seinerseits die Schlafstörungen.

Sexuelle Funktionsstörungen

Das menschliche Sexualverhalten ist ein komplexes Zusammenspiel von psychologischen, soziokulturellen und biologischen Faktoren. Die Bandbreite der Sexualprobleme ist entsprechend gross.

Störungen der Impulskontrolle

Die krankhafte Brandstiftung – die «Pyromanie» – und das krankhafte Stehlen – die «Kleptomanie» – sind abnormale Gewohnheiten und Störungen, genauso wir das krankhafte Glücksspiel. Für die forensische Psychiatrie sind vor allem die Pyromanie und die Kleptomanie von Bedeutung.

Störungen der Sexualpräferenz

Störungen sexueller Präferenzen werden auch als «Paraphilien» bezeichnet. Hierzu zählen Störungen wie Exhibitionismus, Fetischismus, Frotteurismus, Pädophilie, Masochismus, Sadismus, transvestitischer Fetischismus, Voyeurismus und andere, nicht näher bezeichnete Paraphilien.

Substanzgebundene Abhängigkeitserkrankungen

Abhängigkeiten von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen werden auch als Substanzkonsumstörungen bezeichnet. Sie gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie beeinträchtigen nicht nur die psychische und körperliche Gesundheit, sondern haben oft auch gravierende Auswirkungen auf das soziale Umfeld.

Verhaltensabhängigkeiten

Verhaltensabhängigkeiten beschreiben übertriebene und krankhafte Verhaltensweisen, die sich gravierend auf das soziale Umfeld auswirken – zum Beispiel Glücksspiel-, Internet- und Kaufsucht sowie ein exzessive Sexualverhalten.