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«PDAG investieren 2024 mehr als 3,5 Mio. Franken in Mitarbeitende»

04. Dezember 2023

Die rund 1800 Mitarbeitenden der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) erhalten ab dem 1. Januar 2024 mehr Lohn. Die Lohnsumme wird um insgesamt zwei Prozent erhöht. Vorgesehen sind sowohl generelle, strukturelle als auch individuelle Massnahmen. Die Erhöhung erfolgt nicht nach dem Giesskannen-, sondern nach dem Solidaritätsprinzip. Daher werden von der Lohnerhöhung insbesondere Mitarbeitende im unteren Lohnsegment profitieren, die von der allgemeinen Teuerung am stärksten betroffen sind.

PDAG wie auch für die beiden anderen GAV-Spitäler im Kanton, das Kantonsspital Aarau (KSA) und das Kantonsspi-tal Baden (KSB), eine finanzielle Herausforderung dar.

Die PDAG appellieren deshalb an die Politik, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die vom Kanton festgelegten und für eine nachhaltige Entwicklung erforderlichen EBITDA-Ziele auch in den kommen-den Jahren weiterhin erreicht werden können.

Vielfältige Wertschätzung für PDAG-Mitarbeitende
Trotz der wirtschaftlich angespannten Gesamtsituation zeigt sich PDAG-CEO Beat Schläfli überzeugt, dass die PDAG mit ihrem grossen Aus- und Weiterbildungsangebot, flexiblen Arbeitszeitmodellen sowie einem wertschätzenden Arbeitsumfeld den Mitarbeitenden attraktive Anstellungsbedingungen bieten.

Neben der generellen sowie der individuellen Lohnerhöhung investieren die PDAG ab dem 1. Januar 2024 in zusätzliche Benefits, unter anderem in Lohnzulagen für Berufsbildende sowie Pflegefachpersonen auf den Akutstationen. «Auch werden wir künftig unseren Mitarbeitenden bei erfolgreichem Jahresabschluss eine Prämie auszahlen und sie so am Erfolg der Unternehmung teilhaben lassen», sagt Beat Schläfli. Ausserdem erhalten Mitarbeitende zum 3-jährigen Dienstjubiläum neu einen zusätzlichen Ferientag sowie zum 5-jährigen Jubiläum eine Prämie von 500 Franken – unabhängig vom Beschäftigungsgrad.

«Wir bedanken uns für den grossen Einsatz, den unsere Mitarbeitenden täglich leisten. Die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung werden auch weiter ihr Bestes geben, um optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen», so Beat Schläfli.
 

Beat Schläfli

CEO, Vorsitzender der Geschäftsleitung

Alfonsina Schibler

Leiterin Human Resources