Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt in der Regel durch den Hausarzt oder den behandelnden Spezialisten gerne per E-Mail an ambulatorium.aarau@clutterpdag.ch mit Vermerk «Schmerzsprechstunde».
Das Aufgebot erfolgt direkt durch uns.
Die Spezialsprechstunde hat zum Ziel, bei chronifizierten Schmerzpatientinnen und -patienten oder Patientinnen und Patienten mit hohem Chronifizierungsrisiko (ab 18 Jahren) frühzeitig eine zweckmässige, interprofessionell orientierte Abklärung und Behandlung anzustreben, um einer langjährigen unimodalen Behandlung ohne Einbezug psychosozialer Faktoren vorzugreifen.
Die internationale Schmerzgesellschaft IASP empfiehlt die Behandlung chronischer Schmerzen im Rahmen des biopsychosozialen Ansatzes in einem interdisziplinären multimodalen Setting.
Die Spezialsprechstunde chronische Schmerzen ist ein ergänzendes Angebot zum somatischen Behandlungsprogramm. Es können bei Indikation bis zu fünf Patientenkontakte bzw. fünf Sitzungen angeboten werden.
Ein schmerzpsychologisches Assessment zeigt Möglichkeiten der Schmerzbewältigung auf:
Indikationen
Relative Kontraindikationen
Es können bei Indikation bis zu fünf Patientensitzungen angeboten werden. Eine gemeinsame Konsultation ist in Einzelfällen im näheren Umkreis von Aarau möglich.
Sämtliche Leistungen werden bei entsprechender Versicherung von der Grundversicherung abgedeckt und von den Krankenkassen übernommen. Bei bestimmten Versicherungsmodellen ist eine Überweisung entsprechend den Versicherungsbedingungen, z. B. durch den Hausarzt, erforderlich.
Sollten durch eine Biofeedbacktherapie zusätzliche Kosten entstehen, werden wir vorgängig eine Kostengutsprache bei Ihrer Krankenkasse einholen.
Zentrumsleiterin und Chefärztin, Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie ambulant und Standortleiterin Aarau
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie ambulant (ZPPA)
Aargauer Zeitung: Chronische Schmerzen ohne klaren körperlichen Befund sind keine Einbildung. Dank spezifischer Diagnose- und Behandlungsmethoden erhalten Betroffene Hilfe. Die Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG) beschreiten hier neue Wege.