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Gruppenangebot «Depression»

Im Rahmen einer Gruppentherapie (Interpersonelle Psychotherapie, IPT) erhalten die Teilnehmenden Informationen über depressive Störungen und deren Bewältigung. Es besteht die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Unter Anleitung werden Lösungsmöglichkeiten für zwischenmenschliche Probleme erarbeitet und geübt.

Erwachsene 18 – 64

Depressive Störungen,

Ambulatorium Baden,

ambulant

Beschreibung

Das Angebot besteht aus verschiedenen Modulen mit mehreren Sitzungen zu folgenden Themen:

  • Auseinandersetzung mit der Depression
  • Interpersonelle Grundfertigkeiten
  • Umgang mit zwischenmenschlichen Konflikten
  • Rollenwechsel und Trauer um Verluste
  • Umgang mit Arbeitsstress


Strategien erlernen zum Umgang mit typischen Symptomen einer Depression, die sich auf den zwischenmenschlichen Bereich auswirken. Austausch mit anderen Betroffenen.

 

Ablauf und Dauer

Alle Patientinnen und Patienten benötigen parallel zur Gruppentherapie eine therapeutische Einzelbegleitung (intern oder extern):

  • Ärztliche Zuweisung (nur für externe Patientinnen und Patienten)
  • Vorgespräch mit Gruppenleitung (für interne und externe Patientinnen und Patienten)
  • Einstieg in die Gruppetherapie zu Beginn des nächsten neuen Moduls (jeweils im September, Oktober, Januar und März eines Jahres)
  • Absolvieren aller fünf Module (mit jeweils 3–4 Sitzungen)

Die Gruppensitzungen finden jeweils montags von 16–17.30 Uhr im Ambulatorium Baden statt, von Mitte September bis Ende Juni durchgehend.

Teilnehmen können alle erwachsenen, ambulanten Patientinnen und Patienten der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG), die sich – begleitend zur laufenden Einzeltherapie – für das Gruppenangebot interessieren. Dieses Angebot steht auch externen Patientinnen und Patienten zur Verfügung, wenn genügend freie Kapazität vorhanden ist.

Kosten

Die Kosten werden von der obligatorischen Krankenversicherung getragen. Falls Sie im Rahmen eines Hausarztmodells (HMO) krankenversichert sind, benötigen wir eine entsprechende Überweisung Ihrer Hausärztin oder Ihres Hausarztes.

Anmeldung

Die Anmeldung für die Interpersonelle Psychotherapie erfolgt durch die Zuweisenden bei unserem Sekretariat.

Modul «Interpersonelle Grundfertigkeiten aufbauen»

Montag, 13.11.2023
Montag, 27.11.2023
Montag, 11.12.2023

Die Veranstaltungen finden jeweils von 16.00-17.30 Uhr statt.

Modul «Zwischenmenschliche Konflikte bearbeiten»

Montag, 15.01.2024
Montag, 29.01.2024
Montag, 12.02.2024
Montag, 26.02.2024

Die Veranstaltungen finden jeweils von 16.00-17.30 Uhr statt.

Zwischenmodul Psychoedukation

Montag, 11.03.2024

Die Veranstaltung findet von 16.00-17.30 Uhr statt.

Modul «Rollenwechsel und Trauer um Verluste»

Montag, 25.03.2024
Montag, 08.04.2024
Montag, 22.04.2024
Montag, 06.05.2024

Die Veranstaltungen finden jeweils von 16.00-17.30 Uhr statt.

Modul «Arbeitsstress»

Montag, 27.05.2024
Montag, 10.06.2024
Montag, 24.06.2024

Die Veranstaltungen finden jeweils von 16.00-17.30 Uhr statt.

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Zentrum für spezialisierte Psychotherapie und Psychosomatik (ZPP)

Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie ambulant (ZPPA)

Aktuelles

  • 16. Februar 2022

    «Depression in der Beziehung: Betroffene müssen wissen, dass jemand für sie da ist»

    Wenn der Mensch, den man liebt, an einer Depression erkrankt, dann leiden beide – nur auf unterschiedliche Weise. «Die Erkrankung legt sich wie ein Schatten über die Beziehung und beeinflusst die Partnerschaft stark», wie Katrin Hanno, Chefärztin im Zentrum für Psychiatrie und Psychologie ambulant der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG), im Expertengespräch mit Argovia Today erzählt. Die Situation stelle für viele Paare eine grosse Hürde dar. Doch mit viel Willenskraft, Geduld und Liebe kann auch diese überwunden werden.

  • 07. August 2020

    «Im Schutz der Dunkelheit: Depressionen»

    Kanal K, «Nachtgespräch» vom 6. August: Die Depression gehört zu den meistverbeiteten psychischen Krankheiten. Doch genau diese psychischen Probleme werden gerne unter den Teppich gewischt. Andreas Linde, Leitender Arzt, Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie stationär, erklärt die Hintergründe.