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Dr. med. Michael Watson

Dr. med. Michael Watson ist Leitender Arzt und leitet das Zentrale Ambulatorium. Er ist verantwortlich für die zentrale Anmeldung (ZAKJ) mit dem Notfall, mit der Anmeldetriage und der regionalen Grundversorgung am Hauptsitz in Windisch. Ausserdem hat er die Stabsfunktion für «Ausbildung, Unterricht und Forschung» und leitet die Spezialsprechstunden und die Gutachtenstelle in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Er ist Mitglied der Klinikleitung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJP).

Kurzer Lebenslauf

Michael Watson absolvierte sein Medizinstudium an der Albert-Ludwigs Universität in Freiburg im Breisgau. Dort war er mehrere Jahre Seminarleiter der Abteilung für medizinische Soziologie und Tutor des Erasmusprogramms.

1998 begann er seine psychiatrische Ausbildung. Zunächst im Suchtbereich der Universitären Psychiatrischn Kliniken Basel (UPK), wechselte er nach zwei Jahren ins Kantonsspital Baselland, um in der Abteilung für Psychosomatik zu arbeiten. An diesen Stellen war Michael Watson an der Erstellung mehrerer wissenschaftlichen Arbeiten als Co-Referent involviert, wo er auch seine Lehr- und Vortragstätigkeiten erweiterte.

2003 setzte er seine Ausbildung an der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Basel fort und liess sich zum Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie ausbilden. In dieser Zeit vertiefte es sein Interesse für den Altersbereich 0 bis 5 und war Konsiliarius auf der Neonatologie und Mitarbeiter der „Schreisprechstunde“.

2008 trat Michael Watson im Ambulatorium Rheinfelden des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes (KJP) der Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG) die Leitungsstelle als Oberarzt an. 2009 wurde er zum Leitenden Oberarzt befördert, um 2010 die Ambulatorien an den Standorten Baden und Rheinfelden zu leiten. 2013 übernahm er die Leitung der Spezialangebote der KJP.

Im März 2018 wurde Michael Watson zum Leitenden Arzt der Ambulanz KJP befördert. Im Sommer 2018 war er, bis zum Stellenantritt des designierten Chefarztes Dr. med. Angelo Bernardon, interimistischer Leiter der KJP. Ab Herbst 2018 setzte er seine Tätigkeit in der Ambulanz fort. Zu seinem gegenwärtigen Aufgabengebiet gehört die Führung des zentralen Ambulatoriums am Hauptsitz in Windisch.

Fachliche Qualifikationen

  • Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
  • Spezialisierung in der Säuglings- und Kleinkindpsychiatrie
  • Zertifizierter Supervisor für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Mitgliedschaften und Engagements

  • Mitglied und Vorstandsmitglied der German-Speaking Association for Infant Mental Health (GAIMH)
  • Mitglied und Affiliate der World-Association for Infant Mental Health (WAIMH)

Dr. med. Michael Watson

Leitender Arzt Zentrales Ambulatorium

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Aktuelles

  • 09. November 2022

    «Von Interprofessionalität, Detektivarbeit und Spielsettings»

    Aargauer Zeitung, Fokus Gesundheit: Bereits bei Kleinkindern können psychische Probleme auftreten. Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJP) der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) ist für sie da mit der Spezialsprechstunde «Under5» und der Autismusberatung. Vier Fachpersonen geben Einblick in ihren Berufsalltag.

  • 07. April 2021

    «Unterstützung schon im Kindesalter»

    Aargauer Zeitung, Fokus Gesundheit: Ungefähr jedes hundertste Kind in der Schweiz ist autistisch. Im Gespräch erläutert Kinder- und Jugendpsychiater Dr. med. Michael Watson, was das für Kind und Eltern bedeutet und welche Unterstützungsformen die Spezialsprechstunde Autismus der PDAG bietet.

  • 26. März 2021

    «Welche Folgen die Pandemie für die Kleinsten hat»

    Aargauer Zeitung: Michael Watson, Leitender Arzt der Aargauer Kinder- und Jugendpsychiatrie, hat das Gefühl, dass Gewalt bei Kindern wegen der Pandemie zunehmend ein Thema geworden ist. Er sorgt sich, was Masken bei Kleinkindern auslösen könnten. Und er erzählt, wieso er trotz allem zuversichtlich ist.